Die Oralchirurgie und Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie umfasst ein großes Spektrum von Operationen. Zu den grundlegenden oral- und kieferchirurgischen Operationen gehören die Weisheitszahnentfernung, kieferorthopädische Freilegung verlagerter Zähne, Lippenband-Operationen, mikrochirurgische Endodontie, Wurzelspitzenresektionen wurzelgefüllter Zähne, zahnärztliche Implantate, Kieferhöhlenoperationen, Versorgung nach Zahnverletzung (Zahntrauma) etc. (siehe unten).
Dr. Leick ist Fachzahnarzt für Oralchirurgie und besitzt eine 25-jährige Berufserfahrung auf den Gebieten der minmalinvasiven Chirurgie, augmentativen Implantologie und Oralen Pathologie. Als Gründer der Frankfurter Praxis für ambulante zahnärztliche Operationen (kurz: PAZO Frankfurt) betreut er oral- und kieferchirurgisch seit 2001 Patienten aus dem Großraum Frankfurt und dem Main-Taunus-Kreis. Seine fachzahnärztliche Weiterbildung zum Oralchirurgen und seine wissenschaftliche Forschungstätigkeit erfolgte in Frankfurt am Universitätsklinikum unter der Leitung von Professor Nentwig und am Westmead Hospital der University of Sydney unter der Leitung von Professor Zoellner. Dr. Leick besitzt u.a. den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie** und den besonderen Tätigkeitsschwerpunkt Alterszahnmedizin**, beides geprüft und verliehen durch die Landeszahnärztekammer Hessen in Frankfurt.
Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt, der Dr. Leick viel Freude bereitet, ist die Operation von Kindern und Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen im Rahmen der Kieferorthopädie (Kieferorthopädische Chirurgie, Lippenband, Weisheitszähne, Zahnverlagerung). Von kieferorthopädischen Kolleginnen und Kollegen im Rhein-Main-Gebiet geschätzt, wissenschaftlich anerkannt und publiziert ist u.a. seine minimalinvasive Freilegungstechnik bei impaktierten und retinierten Zähnen (Zahnverlagerung, Eckzahn, Gaumen) und Lippenband-Plastiken (Diastema, Zahnlücke)
Als aktives Mitglied der führenden kiefer-, oralchirurgischen und implantologischen Fachgesellschaften ist er eingebunden in den Berufsverband Deutscher Oralchirurgen, der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, dem Interdisziplinären Arbeitskreis Oralpathologie und Oralmedizin, der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) und dem International Congress of Oral Implantologists (ICOI). Darüber hinaus finden sich seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Vorträge auf den Gebieten der Implantologie, Oralchirurgie & Oralpathologie in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und auf Kongressen (Auszug Oralchirurgie):
A.Leick,H.Motherby,A.Böcking,G.Nentwig: Dignitätsabklärung verdächtiger Mundschleimhautläsionen mittels Probeexzision- ein Goldstandard auf dem Prüfstand.
Grote Hans Juergen; Nguyen Huy V Q; Leick Anand Gilbert; Böcking Alfred;Identification of progressive cervical epithelial cell abnormalities using DNA image cytometry. Cancer
Operative Entfernung der Weisheitszähne in örtlicher Betäubung durch minimal invasive Injektionen (Spritzen). Zusätzlich bieten wir auch die Entfernung der Weisheitszähne und Zähne in Vollnarkose an. Bei dieser Zahnbehandlung in Vollnarkose steht uns ein erfahrener Anästhesist (Narkosearzt) in der Tagesklinik zur Seite.
Bei der klassischen Wurzelspitzenresektion werden Entzündungsherde an wurzelbehandelten Zähnen beseitigt, bei denen eine Wurzelfüllung alleine nicht zum Stillstand des Entzündungsgeschehens führt. Daneben bieten wir moderne Konzepte der Endodontie (Wurzelbehandlung) an, welche eine mikrochirurgisch-maschinelle, nicht-invasive (unblutige) und schmerzfreie Aufbereitung der Zahnwurzelkanäle zulassen.
Nach längerer Zahnlosigkeit, entzündlichen Prozessen (z.B. Parodontitis) oder einem Zahntrauma mit Zahnverlust bildet sich der Knochen aufgrund der mangelnden Beanspruchung zurück. Unter Umständen kann an dieser Stelle nicht ausreichend Knochen für eine mögliche Zahnimplantation oder den langfristigen Zahnerhalt zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck wird zum Knochenaufbau körpereigener Knochen (sog. autologes Knochentransplantat) , meist aus dem Kieferwinkel, verwendet oder synthetisches Knochenersatzmaterial (künstlicher Knochen; z.B. BioOss, Cerasorb, Ostim, Colloss etc.) aus dem Labor.
Darüber hinaus ist die Orale Medizin & Orale Pathologie (Erkrankungen/Veränderungen der Mundschleimhaut) ein Teilbereich der Oralchirurgie. In englischsprachigen Ländern stellt dieser Bereich eine eigene Fachrichtung dar. Unterschiedliche Einflüsse wie Rauchen, Alkohol, Essgewohnheiten, Viren etc. können zur Erkrankung der Mundschleimhaut führen. Um schweren Krankheitsverläufen (Krebs der Mundhöhle!) vorzubeugen, sollten diese Mundschleimhautveränderungen rechtzeitig im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung untersucht und behandelt werden.
Hierbei wird eine Zyste (pathologische Knochenhöhle) operativ entfernt und der Defekt wieder aufgefüllt.
Es wird ein Zahnkeim an die Stelle eines verlorenen Zahnes transplantiert.
Nach Unfällen verlorene oder verschobene Zähne werden hierbei wieder fixiert und eventuelle Wunden versorgt.
Dabei werden Fremdkörper, Zysten oder chronische Entzündungen aus der Kieferhöhle entfernt. Beim Sinuslift wird die Kieferhöhle für die Aufnahme für Implantate vorbereitet bzw. aufgebaut (augmentiert).
** verliehen und geprüft durch die Landeszahnärztekammer Hessen bei entsprechender Ausbildung und Fallzahlnachweis; Fallzahl Implantologie > 2500, Implantate/Jahr > 200.
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