Nach Zahnverlust können fehlende Zähne durch Zahnimplantate ersetzt werden. Ein Zahnimplantat ist quasi eine künstliche Zahnwurzel, heutzutage meist schraubenförmig und aus Titan, Keramik oder diversen Legierungen gefertigt. Im Anschluss an die Einbringung des Implantats in den Kieferknochen wird dieses nach einer kurzen Einheilphase z.B. mit einer Zahnkrone versorgt. Ebenso kann der Halt von Prothesen durch Implantate verbessert werden und die Implantat-Prothese wesentlich schmaler, leichter, im Oberkiefer gaumenfrei oder ähnlich wie eine Brücke gestaltet werden.
Theoretisch ist es dabei möglich, jeden verloren gegangenen Zahn durch ein Implantat zu ersetzen. Bei kleineren Zahnlücken ist dies in der Implantologie ein bewährtes Konzept, wäre bei größeren Zahnlücken bis hin zur kompletten Zahnlosigkeit implantologisch aber nicht sinnvoll.
Entsprechend des wissenschaftlichen Goldstandards reichen bei kompletter Zahnlosigkeit im Oberkiefer in der Regel sechs Implantate und im Unterkiefer vier Implantate für eine hochwertige implantatgetragene Zahnversorgung. Mit wesentlich mehr Zahnimplantaten ist wissenschaftlich keine funktionelle und ästhetische Verbesserung zu erzielen.
Dr. Leick ist Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Gründer der Praxis für ambulante zahnärztliche Operationen in Frankfurt (kurz: PAZO Frankfurt). Seit 2001 versorgt er Patienten aus dem Frankfurter Raum sowie dem Main-Taunus-Kreis (MTK) mit Implantaten. Seine Fachzahnarztausbildung zum Oralchirurgen und seine wissenschaftliche Forschungstätigkeit erfolgte in Frankfurt am Universitätsklinikum unter der Leitung von Professor Nentwig und am Westmead Hospital der University of Sydney unter Professor Zoellner. Im Universitätsklinikum Frankfurt erwarb er auch seine weiterführende Spezialisierung im Bereich der zahnärztlichen Implantologie. Aufgrund dieser umfangreichen chirurgischen Ausbildung und Spezialisierung u.a. im Bereich der Implantologie ist Dr. Leick berechtigt zur Führung des geschützten Titels Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie** der Landeszahnärztekammer Hessen (LZKH). Diesen Titel können nur geprüfte Implantat-Spezialisten erwerben.
Als aktives Mitglied der führenden implantologischen und oral- und kieferchirurgischen Fachgesellschaften ist Dr. Leick, Anand Gilbert wissenschaftlich eingebunden u.a. in der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie DGOI, dem International Congress of Oral Implantologists ICOI und dem Berufsverband Deutscher Oralchirurgen. Darüber hinaus finden sie wissenschaftliche Veröffentlichungen und Vorträge von Dr. Leick auf den Gebieten der Implantologie, Oralchirurgie & Oralpathologie in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und auf Kongressen. Hier ein kurzer Auszug aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Bereich der zahnärztlichen Implantologie:
Leick A.G., Gulewicz N., Saplacan D.-I., Broseta M.L., Nentwig G.-H.: Einzeitiger Sinuslift mit Knochenersatzmaterial (ESKEM): klinische Evaluation und metaanalysierender Literaturvergleich
Leick, A. G.; Dahl, D. P.; Dressel, L. P.; Nentwig, G.-H.: Wer prägt die Einstellung zu dentalen Implantaten?
Leick, A. G.; Dahl, D. P.; Nentwig, G.-H.: Patienteneinstellung zu dentalen Implantaten – eine klinische evaluative Studie
Als Oralchirurg und zertifizierter Implantologe mit Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie** der LZKH ist Herr Dr. Leick seinem Ruf verpflichtet und verwendet grundsätzlich nur Implantate der deutschen bzw. europäischen und US-amerikanischen Marktführer. Nur so ist auch eine Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Denn nur diese Top-10-Implantate garantieren den hohen Fertigungsstandard aus ausschließlich hochreinem Titan, entsprechend dem wissenschaftlichen Goldstandard. Es ist daher absolut gewebefreundlich (biokompatibel) und kann mit dem Knochen einen sicheren Verbund eingehen. Bei diesen Implantaten gibt es keine "Abstoßungsreaktion".
Gerne berät Sie Dr. Leick über die Möglichkeiten einer individuellen Implantatversorgung in unserer Zahnarztpraxis in Frankfurt Höchst. Informieren Sie sich hierzu bitte auch unter dem Menüpunkt Leistungsspektrum/50Plus.
** verliehen und geprüft durch die Landeszahnärztekammer Hessen bei entsprechender Ausbildung und Fallzahlnachweis; Fallzahl Implantologie > 2500, Implantate/Jahr > 200.
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